Über allem der Gesang des Pirols – Uckermärkische Zeiten

„Ein brandenburgisches Gesindehaus im kleinen Dorf Friedenfelde bei Gerswalde – Axel Lawaczeck kann sein Glück kaum fassen, als er den Zuschlag für den Kauf erhält. Doch das einsturzgefährdete Gebäude, das vor Jahrhunderten neben dem ehemaligen Gutshaus Achim von Arnims errichtet wurde, muss erst aus seinem Dornröschenschlaf erweckt werden.

13 Jahre wird die Sanierung schließlich dauern. Immer wieder stößt der neue Eigentümer dabei auf Fundstücke aus der Vergangenheit, auf Zeugnisse der Menschen, die hier einst lebten. Seine Spurensuche führt ihn durch Zeiten und Räume – von der Gegenwart bis in den Barock, von Pommern und Ostpreußen bis nach Bessarabien und in die Karibik. Ein Mosaik aus Schicksalen entsteht, vom Leben selbst in die Schönheit einer einzigartigen Landschaft gelegt, in der sich deutsche Geschichte und uckermärkische Überlieferung spiegeln wie die Sonne in einem stillen See.“

Erschienen 5/2025 im Volk Verlag München, 224 Seiten, ISBN 978-3-86222-532-3, Hardcover mit Schutzumschlag – das Buch wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert, dies aufgrund des Beitrags rund um Flucht, Vertreibung, Migration.
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„Reich an kleinen Details und großen Geschichten in der Tradition von Fontanes Wanderungen durch die Mark Brandenburg oder Günter de Bruyns Mein Brandenburg.“

Dr. Frank Wilhelm, Nordkurier

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Das Leben zwischen den Stürmen – ziemlich wahre Erzählungen

„Wer war die dicke Hedwig und was macht die Nase zum Kompass der Erinnerung? Wem rettete ein Geschenk von Papst Pius das Leben und welcher Herr in Badehose wusste schon 1988, dass die Mauer fällt? Was geschieht, wenn der faszinierendste Sänger der Neuzeit sein mythisches Halstuch abnimmt? Oder wenn ein Punkmusiker eins wird mit dem Gott des Klangs?
In bester angelsächsischer Tradition der pointierten Short Story erzählt Axel Lawaczeck vom Leben im Spiel der Sturmwinde. Das Besondere: Aus wahren Anekdoten, Erinnerungen und dem Eintauchen in die eigene Familiengeschichte wirkt er literarische Wachträume – überraschend, doppelbödig und mitreißend.“

„21 Erzählungen mit stets wahrem Kern – wild, berührend und unvorhersehbar“
Erschienen im November 2023, 208 Seiten, ISBN 978-3-86222-478-4, Hardcover mit Schutzumschlag


„Ich habe noch nie ein Buch gelesen, das mich auf so unterschiedliche Arten berührt, aufgewühlt, erschüttert, fasziniert und mitgerissen hat.“
K. Katharinenhof

„Mit seinem Band von Kurzgeschichten ist Axel Lawaczeck ein Highlight in dieser Literaturform gelungen. Der Autor wurde bislang vor allem durch sein Romandebüt „Fuchsrot und Feldgrau“ (2021) bekannt. Mit seinen Kurzgeschichten beweist er, dass er ein Schriftsteller erster Güte ist, der auch den Vergleich mit Größen wie Siegfried Lenz nicht zu scheuen braucht. Hier kommen alle Freunde guter Literatur, die ohne Prätention, aber dafür mit viel Gekonntsein daherkommt, voll auf ihre Kosten. Wenn man dieses Buch gelesen hat, wird man sich dringend wünschen, bald mehr von Axel Lawaczeck zu lesen.“
Dr. Günter Bielemeyer, Borromäusverein der Katholischen Bibliotheken

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Fuchsrot und feldgrau

Ausgezeichnet mit der Verlagsprämie des Freistaats Bayern 2021
Nominiert für den Uwe-Johnson-Förderpreis 2023
560 Seiten, ISBN 978-386222-345-9, Hardcover mit Schutzumschlag

Die wahre Geschichte einer unglaublichen Flucht

August 1944: Das Lazarett im Donauhafen des ostrumänischen Galatz unweit des Schwarzen Meeres ist über Nacht von Ärzten und Sanitätsstäben aufgegeben worden. In den Baracken liegen mehr als 1.300 verwundete deutsche Soldaten, die Rote Armee steht vor den Toren der Stadt.

Zu den Zurückgelassenen gehört ein Oberleutnant der 97. Spielhahnjäger-Division aus Bad Tölz: Franz, Ingenieur, Künstler und Eisenbahnenthusiast, stürzt sich mit einer Handvoll Helfern in eine verzweifelte Rettungsaktion, sie organisieren vier Lokomotiven, 77 Waggons und evakuieren das Lazarett. Doch vor den Fliehenden liegt eine Reise ins Ungewisse entlang der zusammenbrechenden Ostfront, durch ein anarchisches Land.

Während der Zug von der nachrückenden russischen Armee gejagt wird, kämpft jenseits der Kaukasusfront ein junger Jude auf sich allein gestellt ums Überleben. Sein Schicksal und das des bayerischen Oberleutnants sind durch eine Fuchsjagd miteinander verbunden …“

„Und so macht das mitreißend geschriebene Fuchsrot und Feldgrau umso deutlicher, dass am Ende alle Opfer des Krieges sind.“
Oliver Hochkeppel, Süddeutsche Zeitung

„Grandioser Antikriegsroman.“
Frank Wilhelm, Nordkurier

„Überaus lesenswert!“
Göttinger Tageblatt

„Stattlicher Roman, der sich einer unglaublichen Recherchearbeit verdankt (…) ein sehr spannender Text, den man fasziniert verfolgt.“
Thomas Steinherr, Bayern im Buch

„Ein Stück Zeitgeschichte (…) so beeindruckend wie berührend.“
Wolfgang Schweiger, Traunsteiner Tagblatt

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